Das Spukschloss im Spessart

Erstaufführung der extra für die Festspiele geschriebenen Fassung nach dem berühmten Film „Das Spukschloss im Spessart“ von 1960. Mit Wortwitz, amüsantem Spiel und geistreichen Spitzen gegen die Politik der „Bonner Republik“ ist diese Posse auch heute noch eine reine Freude.
Der berüchtigten Räuberbande im Spessart geht es an den Kragen: Sie werden bei lebendigem Leibe in der Ruine des Wirtshauses im Spessart eingemauert. Durch den Bau einer Autobahn kommen sie nach hundertvierzig Jahren wieder zum Vorschein. Die einstigen Verbrecher und jetzigen Gespenster geloben, als Sühne für alle Schandtaten etwas Gutes zu vollbringen. Sie nisten sich im Schloss der verarmten Gräfin Charlotte ein, einer Nachfahrin der Komtesse Franziska, welcher sie einst das Leben schwer gemacht haben. Beim Versuch, Charlotte zu helfen, lösen die Gespenster allerlei Schlamassel aus.
Die wundervollen Melodien des einzigartigen Friedrich Hollaender und ein Text voller Bonmots aus der Feder des Humoristen Günter Neumann garantieren einen turbulenten Spaß mit den amüsant spukenden Gespenstern.

Regie: Lars Wernecke